Besondere Ereignisse

Projektwochen „Kulturelle Vielfalt“

(16.09. – 20.09.2024)

An unserer Schule lernen Schülerinnen und Schüler aus 17 Nationen. Da ist es an der Zeit dieser Vielfalt genügend Raum zu geben und sich in der Projektzeit mit verschiedensten Ländern und Kulturen zu beschäftigen. Überall im Schulhaus herrscht emsiges Treiben. Es entstehen Plakate, Expertenteams werden gebildet, interessante Filme geschaut oder sich künstlerisch mit dem Thema „Vielfalt“ auseinandergesetzt. Jeder kann sich einbringen. Viele Unterstützerinnen und Unterstützer bereichern dabei unseren Schulalltag. Bei dem Künstler Marian Kretschmer verbringt jede Klasse drei Unterrichtsstunden und lässt eindrucksvolle Portraits in den unterschiedlichsten Techniken entstehen. Der Verein AGIUA kommt mit Studentinnen und Studenten aus verschiedensten Ländern vorbei. Diese bringen den Kindern ihre Kultur in Workshops nahe. Es wird zum Beispiel gekocht, getrommelt, gefaltet, getanzt. Zu Beginn stellen sich unsere Gäste sogar in ihrer Muttersprache vor. Neben diesem bunten Treiben in der Schule werden auch Ausflüge unternommen. Ziele sind das Museum Gunzenhauser oder das Haus der Begegnung.

Stadtteilrallye und Ankommenszeit der Klassen 4

(Stand: 14.08.2024)

So ein bisschen Erinnerung an die Ferien braucht man schon als Schüler. Um die Laune am Morgen zu heben, haben wir unsere schönsten Ferienwörter gesammelt und vor unser Klassenzimmer gehängt. So starten wir gut gelaunt in den Tag. Wie wir das gemacht haben? Einfach mit „Zuckerkreide“ auf schwarzem Karton geschrieben – fertig. Wie man „Zuckerkreide“ herstellt? Einfach Tafel- oder Straßenmalkreide über Nacht in Zuckerwasser (auf 1-1,5l heißes Wasser 6-8 Esslöffel Zucker geben) einweichen lassen – fertig. Dadurch leuchten die Farben besonders intensiv. Also: Schreib dein Lieblingswort mit Zuckerkreide auf und versüße dir damit den Tag! Probiere es aus – Gute Laune garantiert!

Die langen Sommerferien sind vorbei und die 4er starten in ihr letztes Grundschuljahr. Um sich mit dem weiteren Stadtteil bekannter zu machen, gab es gleich in der ersten Schulwoche eine Stadtteilrallye. Bei schönstem Sommersonnenschein entdeckten wir Einrichtungen, die alle für Kinder und Jugendliche geöffnet sind, um diese zu unterstützen.

Was erwartete uns?

  • im Haus der Begegnungen: Encaustic, Holzbastelei, Smoothies und Gemüsespieße herstellen (mh, lecker)
  • im Kinder- und Jugendhaus Compact: Haus und Räume kennenlernen und ausprobieren, Kraft- und Boxraum, Bolzplatz, Billard spielen, Dart, Airhockey, Chillraum…
  • im Moja: Teamspiel, großes Aquarium, Chillecke, Tischfußball spielen
  • im Haus Kinderland: großes Außengelände mit Tellerschaukel, Karussell, Tischtennisplatten, Trampolin, Spiele…
  • in der Markersdorfer Oase veranstalteten wir eine kleine Minisportolympiade

Die Einrichtungen bieten auch Hilfe unter Unterstützung bei Sorgen, Problemen und Hausaufgaben an. Jedes Haus hat eine Internetseite wo ihr euch bei Interesse über die Öffnungszeiten und spezielle Angebote informieren könnt. Wir fanden es toll. Vielleicht sieht man sich ja?

Projektwoche – Weltall (Stand: 09.02.2024)

Wir blicken auf eine interessante und spannende Woche mit Ausflügen, Forscheraufträgen und Vorträgen zurück. Mit Stolz und Freude konnten wir beobachten, wie unsere Kinder mit großer Motivation zu Experten wurden. Es durfte geforscht, gestaltet und präsentiert werden. Sogar ein echter Weltraumexperte kam an unsere Schule. Tasillo Römisch erzählte uns, dass es 600 Astronauten weltweit gibt. Er berichtete vom Aufbau einer Rakete und wie die täglichen Dinge des Lebens gemeistert werden. Mehr über Tasillo Römisch gibt es hier zu entdecken:

https://www.space-service-intl.com

Unsere Projektzeit in Bildern:

Symmetrie erleben

Was ist das eigentlich – Symmetrie – komisches Wort. Innerhalb des Mathematikunterrichts haben wir uns das in der 3. Klasse jetzt mal genauer angeschaut. Gar nicht so einfach. Im echten Leben können z. B. Verkehrschilder symmetrisch sein oder bestimmte Symbole, wie ein Kreuz. Jede Form, die symmetrisch ist, besitzt mindestens eine Symmetrieachse – auch Spiegelachse genannt.

Nachdem wir Abbildungen von verschiedenen Gegenständen mit Hilfe eines Spiegels auf ihre Symmetrie hin untersucht hatten, selbst unterschiedliche Formen inklusive Symmetrieachse gezeichnet hatten, haben wir heute etwas ganz verrücktes gemacht. Wir haben Kunst und Mathematik miteinander verbunden.

Wie haben wir das gemacht: Zuerst falteten wir ein weißes A4 Blatt einmal in der Mitte. Dann trugen wir auf eine Hälfte Farbe auf, falteten das Blatt wieder zusammen und strichen mit der Hand fest darüber. Nun klappten wir es wieder auf. Und siehe da – die seltsamsten Bilder waren entstanden: von verrückten Fantasiegebilden über eine Art Schmetterling bis hin zu menschenähnlichen Gebilden. Wir experimentierten noch ein bisschen weiter und probierten aus halben Herzen, ganze zu machen, Smileys entstehen zu lassen und sogar eine Tüte Eis bekamen wir zustande.

Das ist schon eine verrückte Sache diese Symmetrie. Wenn du es selbst einmal probieren willst, dann schnapp dir Farbe und Papier und experimentiere drauf los. Macht riesigen Spaß – versprochen 😉

Ach Winter ist`s geworden (Stand: 04.03.2024)

so plötzlich über Nacht – So beginnt ein Wintergedicht, dass sich einige Drittklässler diesen Winter zum Abschreiben und Auswendiglernen ausgewählt haben.

In jeder Klassenstufe gibt es im Schuljahr zu einem bestimmten Anlass Gedichte, die zu lernen sind. Doch was bringt es, ein Gedicht auswendig zu lernen? Ist doch voll öde und nachdem man es vorm Lehrer aufgesagt hat, vergisst man es eh wieder. Weit gefehlt! Dieses  Auswendiglernen hat es in sich. Man verbessert dadurch seine allgemeine Merkfähigkeit. Man erweitert seinen Wortschatz und man beginnt sogar, besser zu sprechen. Okay – Auswendiglernen, passt!

Aber warum denn auch noch Abschreiben? Ist doch mit dem Computer viel schneller ausgedruckt. Das stimmt, doch genau wie das Auswendiglernen hat auch das Schreiben mit der Hand ganz verblüffende Nebeneffekte. Es hilft beim Lesen, beim Verstehen des Textes, verbessert die Rechtschreibung und aktiviert Bereiche im Gehirn, die grundlegend fürs Denken sind – sprich, es macht schlauer. Na, wenn das nicht cool ist, was dann?

Und nachdem man ein Gedicht mit viel Mühe und Konzentration sauber und ordentlich abgeschrieben hat, kann man es noch kreativ gestalten. Et voilà – und fertig ist eine prima Wandgestaltung – ein echter Hingucker!

Gemeinsam klassenübergreifend lernen

(Klasse 1+ Klasse 3)

Lernen in kleiner Gruppe oder mit einem Partner, das geht nicht nur in einer Klasse, sondern auch klassenübergreifend, wenn man eine Patenklasse hat. Dabei lernen nicht nur die Kleinen etwas von den Großen, nein – auch die Älteren lernen etwas von den Jüngeren, denn auch solche Sachen, wie: Geduld, Zuhören, Abwechseln, Miteinander auskommen und Kompromisse finden, sind Dinge, die man beim Lernen braucht.

Nachdem wir schon mehrfach zusammen gelesen haben, probierten wir einmal eine gemeinsame Spielestunde. Das war am Anfang gar nicht so einfach. Spiele mussten so erklärt werden, dass man sie versteht, Reihenfolgen mussten eingehalten werden, ohne zu streiten und auch Niederlagen hieß es, zu verkraften, ohne den Spaß zu verlieren. Doch am Ende konnten wir alle Hürden meistern und irgendwie, fanden alle, war die Stunde viel zu schnell vorbei.

Wiederholung folgt

Vorweihnachtliche Zeit der Klassen 1

Bei uns Einsern geht was los…..

Um in die richtige Weihnachtsstimmung zu kommen haben unser Klassen 1 viel erlebt .

Zunächst gab es neben kleinen Überraschungen zum Nikolaus im Klassenzimmer die ersten Ausflüge zum Weihnachtsbasteln in das Haus der Begegnung, Dort erwartete uns neben Tee und Leckereien auch eine schöne Bastelarbeit.

Ob Elch oder Weihnachtsmann, hier zählte nur der Spaß, Glitzer und vor allem fröhliche Kindergesichter.

Bevor es dann zum krönenden Abschluss zu dem Weihnachtsmusical in die Stadthalle ging, gestalteten die Klassenlehrerinnen den Unterricht zwar verschieden, aber in jeder Hinsicht mit Winter- und Weihnachtszauber. So konnten die Kinder der Klasse 1b zum Beispiel ihr Können in einer Weihnachtswerkstatt mit Rechnen, Schreiben und genauem Blick sowie Malkunst zeigen. Alle Talente wurden hier genutzt und gebraucht.

Nach dieser schönen aber auch anstrengenden Zeit hatten wir uns die Ferien redlich verdient.

Unsere Sekretärin Frau Seidel braucht 1000 Büroklammern

Das Mathe im täglichen Leben gebraucht wird, merkten die Drittklässler beim Erweitern des Zahlenraums bis zur 1000.

Wie viel sind 1000 Dinge? Irgendwie schwer vorstellbar. Doch zum Glück brauchte unsere Schulsekretärin 1000 Büroklammern und so konnten wir gleich herausfinden, wie man so viele Klammern schnell und richtig abzählt.

Wie haben wir das gemacht: Zuerst hat sich jeder einen Partner gesucht, mit dem er zählen will (insgesamt gab es 10 Paare). Dann hat jeder 5 Häufchen mit je 10 Büroklammern abgezählt, so dass jedes Paar 100 hatte. Anschließend haben wir die Klammern in eine Box geschüttet und dabei in Hunderterschritten hochgezählt – alle gemeinsam: 100, 200, 300, … bis 1000.

Zwei Kinder haben die Box ins Sekretariat gebracht und Frau Seidel übergeben. Sie hat sich gefreut und konnte mit der Arbeit beginnen, für die sie die Büroklammern brauchte.

An die Spiele…fertig…los (Stand: 26.09.23)

Gewaltpräventionsprojekt Klassen 3

Am 06. und 07.06. fand für unsere dritten Klassen ein zweitägiges Projekt zur Gewaltprävention und Sozialkompetenzförderung statt. Der Verein für Aktivität und Prävention (VAP) e.V. führte dieses Training mit den Kindern durch und kam mit drei TrainerInnen an unsere Schule.

Das Projekt besteht aus zwei Projektphasen und beinhaltet zunächst die Durchführung des Trainings und in Phase 2 folgt eine nachhaltige Nachbereitung der aufgegriffenen Themen durch die Pädagogen vor Ort. Die Inhalte der beiden Tage waren:

  • die Verbesserung und Stärkung des Gruppen- und Lernklimas (klare gruppendynamische Orientierung an friedlichen, leistungsorientierten und sozialen Verhaltensweisen, Rollen und Stärken bei der Person und in der Gruppe, Verringerung der Wirksamkeit aggressiver Verhaltensweisen in der Gruppendynamik)
  • Konflikttraining (Förderung des verbalen und nonverbalen Kommunikationsverhaltens sowie der Konfliktlösekompetenzen
  • Eigenschutztraining (rechtssichere, sinnvolle Eigenschutztechniken ohne Gewalt/ eine ausgewogene, friedlich-konsequente Grenzziehung zum Schutz vor allen Aggressionen)
  • Ziele- & Wertetraining (Üben von wertschätzender Kommunikation, Sensibilisierung gegenüber den persönlichen Zielen und deren Erreichung) * Quelle VAP e.V.

Im Verlauf des Projektes haben wir sehr interessierte und motivierte Kinder gesehen, die engagiert bei der Sache waren. Bei den vielen praktischen Übungen gab es neben sehr viel Spaß, aber auch ein paar nachdenkliche Momente beim Reflektieren des eigenen Verhaltens.

Feedback der Kinder nach dem Projekt: „Mir hat gefallen, das mal anderer Unterricht war.“ / „Mir hat gefallen, dass wir so ein wichtiges Thema behandelt haben.“

Auch die pädagogischen Fachkräfte sowie die Klassenlehrerinnen waren begeistert und werden die erarbeiteten Inhalte wieder aufgreifen, getreu der Aussage des VAP e.V. „Verhalten ist ebenso erlernt, wie das Einmaleins“ * Quelle VAP e.V.

Das „Bonbonspiel“: 30 Sekunden Zeit, einem Freund ein Bonbon abzuluchsen. Eindrücklich zeigte dieses Spiel den Kindern, wie schnell man versucht ist, Gewalt anzuwenden. Dabei wäre es doch bestimmt auch mit Worten gegangen.

 Eigenschutz: Wie verhalte ich mich, wenn mir jemand zu nahekommt.

Nur wem die Klasse vertraut, darf die Keule einmal übernehmen.

Welche Werte sind uns wichtig in unserer Klasse? Jeder wählt mit aus, danach wurde demokratisch abgestimmt.

Was macht mich wütend? Warum handeln Menschen gewalttätig? Wie können wir mit eigenen Emotionen besser umgehen.

Projektwochen „Einstein entdeckt die Welt“

(30.05. – 09.06.2023)

Erfahrungsbericht Klasse 2c

Wir beschäftigten uns mit dem wohl vielseitigsten und riesigen Kontinent ASIEN.

Wieso schreiben die Menschen in China mit solchen lustigen Buchstaben? Welche Länder gehören denn zu Asien? Wie leben eigentlich die Japaner? Welche Traditionen haben die Inder?

Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigten wir uns in den zwei Projektwochen. „Da kommen doch die China-Nudeln her!“, rief ein Kind als Erstes rein, als die 2c erfuhr, dass ASIEN ihr Kontinent sein wird. Klar, hatte dieses Kind recht, aber ASIEN ist so viel mehr als das. Deshalb lernten wir erstmal die Weltkarte, ihre Ozeane und Kontinente kennen und nahmen natürlich unseren Kontinent ganz besonders unter die Lupe. Jedes Kind wurde Experte für ein asiatisches Land, übte zu recherchieren und fertigte ein Lapbook mit interessanten Informationen an. Wir schrieben chinesische Schriftzeichen, studierten im Zirkus asiatische Bewegungen ein und überlegten, was typisch für unseren Kontinent ist. Große, kleine, eckige und runde Steine bemalten wir in den buntesten Farben und mit passenden Mustern. Natürlich malten wir auch Drachen, Sushi, Pandas oder auch eine passende Flagge darauf. Eben typisch ASIEN. Wir haben so viel erfahren und trotzdem reichten die zwei Wochen überhaupt nicht aus, aber vielleicht gehen wir irgendwann mal wieder auf die Reise durch unsere Welt. Und ein großes Dankeschön an Marian und Sven für den großen Spaß im Zirkus! Das werden wir nicht so schnell vergessen!

Eure Klasse 2c

Siebdruckworkshop – Klasse 4b

Was jeder einzelne Schüler mit unserer Schule verbindet, ist vielfältig. Um so interessanter war es daher, ein gemeinsames Motiv zu entwickeln, welches anschließend auf Beuteln und T-shirts seinen Platz finden sollte. Es wurden Ideen entwickelt, gezeichnet, überlegt, diskutiert, verworfen und am Ende aus vielen verschiedenen Motiven ein gemeinsames Bild zusammengesetzt. Es war eine kreative und freudvolle Zeit, die viel zu schnell vorüber ging.

Vielen Danke liebe Peggy Albrecht für diesen tollen Workshop.